Vor Gericht wird nicht immer die Wahrheit gesagt. Vor allem in Sorgerechts- und Umgangsstreitigkeiten vor Familiengerichten gibt es heftige gegenseitige Vorwürfe und falsche Anschuldigungen, ohne dass dabei bedacht wird, welche Folgen daraus resultieren können.
Ein Anwalt soll die Interessen seines Mandanten vertreten. Jedoch geht es am Familiengericht an erster Stelle um das Wohl der Kinder und nicht um die Interessen der Eltern. Pflicht eines Anwalts ist zudem laut der Berufsordnung der Anwälte sich am Gebot der Sachlichkeit zu richten. Weiter sieht das Gesetz vor, dass die Eltern alles unterlassen was das Wohl des Kindes beeinträchtigt, die sogenannte Wohlverhaltenspflicht.
Der Fokus der streitenden Eltern liegt meist jedoch darin, den anderen vor Gericht so weit zu diffamieren, dass die eigenen Interessen durchgesetzt werden. Oft soll der Umgang behindert oder sogar ganz vereitelt werden. Dass damit der wichtige gesunde Beziehungsaufbau des umgangsberechtigten Elternteils verhindert wird, ist den Eltern nicht bewusst oder wird in Kauf genommen, zum Nachteil der Kinder, um deren Wohl es doch eigentlich gehen soll.
Die Ursachen für diese Strategie eines oder beider Elternteile können vielfältig sein: die nicht überwundene Trennung und eine dauerhafte Kränkung, Eifersucht, unterschiedliche Erziehungsziele und Lebensstile und vieles mehr. Oft suchen beide Elternteile Zustimmung für ihre Sicht und ihr Handeln bei gleichgesinnten Freunden, Verwandten oder Bekannten.
Sie verlieren so immer mehr den Fokus auf die Kinder und sogar auf Entwicklungsstörungen, die aus dem endlosen Streit resultieren. Wir möchten hier den Fokus darauf setzen, wie man mit solchen Vorwürfen umgehen sollte.
Streitende Eltern müssen ihren Blick wieder zielgerichtet auf ihre gemeinsamen Kinder lenken. Jeder Konflikt auf der Elternebene wirkt sich negativ auf die Kindesentwicklung aus. Kinder wünschen sich, dass sie von beiden Elternteilen geliebt werden. Und sie wünschen sich, dass es wegen ihnen keinen Streit gibt.
Kinder können den Streit ihrer Eltern nicht verstehen und schon gar nicht lösen!
Aber sie sind dem Streit ausgeliefert, oft jahrelang. Das hat gravierende Folgen für ihre Entwicklung, für ihre Konfliktlösungsfähigkeiten und auch für ihre Fähigkeiten, später eine gute Partnerschaft zu führen.
Wir möchten euch ermutigen, trotz Streit gemeinsam mit dem anderen Elternteil Lösungen zu erarbeiten, statt euch in Machtkämpfe involvieren zu lassen.
Häufigsten genannten Vorwürfe zu Diffamierung eines Elternteils vor Gericht
Der andere Elternteil ist nicht in der Lage unser Kind/unsere Kinder zu wickeln/zu füttern/zu waschen/zu kleiden …
Der andere Elternteil verspätet sich immer bei den Übergaben.
Unser Kind/unsere Kinder kann/können nach dem Umgang nicht schlafen.
Falsche Anschuldigungen und Schuldzuweisungen nach einem Unfall oder kleinen Blessuren vom Spielen.
Der Vater bzw. die Mutter kümmert sich plötzlich nach der Trennung um das Kind/die Kinder, vorher hatte er/sie kein Interesse.
Unser Kind nachdem es bei dem anderen Elternteil war steht nachts immer auf
Das Kind/die Kinder ist/sind nach dem Umgang aggressiv/krank/verstört.
Dem Kind/den Kindern geht es nach dem Umgang schlecht.
Der andere Elternteil kann mit dem Kind/den Kindern nicht richtig spielen.
Das Kind/die Kinder gucken nur Fernsehen oder spielen mit Medien während des Umgangs.
Der andere Elternteil gibt unserem Kind/unseren Kindern zu viele Süßigkeiten/ungesundes Essen.
Der andere Elternteil manipuliert unser Kind/unsere Kinder gegen den anderen Elternteil.
Der andere Elternteil manipuliert Verfahrensbeteiligte.
Der andere Elternteil plant eine Kindesentführung.
Der Vater/die Mutter hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung.
Der Vater/die Mutter ist psychisch krank.
Der Vater/die Mutter schlägt das Kind/die Kinder (Gewaltvorwurf).
Unberechtigte Vorwürfe / Elternebene verbessern
Vor Gericht wird nicht immer die Wahrheit gesagt. Vor allem in Sorgerechts- und Umgangsstreitigkeiten vor Familiengerichten gibt es heftige gegenseitige Vorwürfe und falsche Anschuldigungen, ohne dass dabei bedacht wird, welche Folgen daraus resultieren können.
Ein Anwalt soll die Interessen seines Mandanten vertreten. Jedoch geht es am Familiengericht an erster Stelle um das Wohl der Kinder und nicht um die Interessen der Eltern. Pflicht eines Anwalts ist zudem laut der Berufsordnung der Anwälte sich am Gebot der Sachlichkeit zu richten. Weiter sieht das Gesetz vor, dass die Eltern alles unterlassen was das Wohl des Kindes beeinträchtigt, die sogenannte Wohlverhaltenspflicht.
Der Fokus der streitenden Eltern liegt meist jedoch darin, den anderen vor Gericht so weit zu diffamieren, dass die eigenen Interessen durchgesetzt werden. Oft soll der Umgang behindert oder sogar ganz vereitelt werden. Dass damit der wichtige gesunde Beziehungsaufbau des umgangsberechtigten Elternteils verhindert wird, ist den Eltern nicht bewusst oder wird in Kauf genommen, zum Nachteil der Kinder, um deren Wohl es doch eigentlich gehen soll.
Die Ursachen für diese Strategie eines oder beider Elternteile können vielfältig sein: die nicht überwundene Trennung und eine dauerhafte Kränkung, Eifersucht, unterschiedliche Erziehungsziele und Lebensstile und vieles mehr. Oft suchen beide Elternteile Zustimmung für ihre Sicht und ihr Handeln bei gleichgesinnten Freunden, Verwandten oder Bekannten.
Sie verlieren so immer mehr den Fokus auf die Kinder und sogar auf Entwicklungsstörungen, die aus dem endlosen Streit resultieren. Wir möchten hier den Fokus darauf setzen, wie man mit solchen Vorwürfen umgehen sollte.
Streitende Eltern müssen ihren Blick wieder zielgerichtet auf ihre gemeinsamen Kinder lenken. Jeder Konflikt auf der Elternebene wirkt sich negativ auf die Kindesentwicklung aus. Kinder wünschen sich, dass sie von beiden Elternteilen geliebt werden. Und sie wünschen sich, dass es wegen ihnen keinen Streit gibt.
Kinder können den Streit ihrer Eltern nicht verstehen und schon gar nicht lösen!
Aber sie sind dem Streit ausgeliefert, oft jahrelang. Das hat gravierende Folgen für ihre Entwicklung, für ihre Konfliktlösungsfähigkeiten und auch für ihre Fähigkeiten, später eine gute Partnerschaft zu führen.
Wir möchten euch ermutigen, trotz Streit gemeinsam mit dem anderen Elternteil Lösungen zu erarbeiten, statt euch in Machtkämpfe involvieren zu lassen.
Häufigsten genannten Vorwürfe zu Diffamierung eines Elternteils vor Gericht
1. Kinder im Blick
Text zum Kurs
2. Elterngespräche / Mediation
Text zu Elterngesprächen
3. Parallele Elternschaft
Text zu parallele Elternschaft